Eine „visionäre“ Unternehmensstrategieentwicklung im kleinen Sitzungszimmer mit Sicht gegen das Bürohochhaus nebenan, eine „aktivierende“ Teambildung im kleinen Saal im stickigen Stammlokal im Stadtzentrum oder ein „befreiendes“ Coaching im 1:1 Video Call? Was wir wohl alle kennen, fühlt sich dennoch irgendwie falsch an. Warum? Dem gehen wir in diesem kurzen Artikel auf die Spur.
Die Unternehmung besteht aus Menschen
Auch wenn der eine oder andere Manager es wohl nicht wahrhaben möchte, die wichtigsten „Ressourcen“ in einem Unternehmen sind echte und fühlende Menschen. Geht es diesen gut, leisten sie mehr, sind motivierter, sind weniger krank und gehen einmal mehr die Extrameile. Damit es einem Menschen gut geht, müssen seine Grundbedürfnisse gestillt werden. Damit es im ausserordentlich gut geht, braucht es mehr, als nur ein Dach über dem Kopf und die passenden Häppchen in der Pause des Workshops.
Wechselwirkung Mensch und Umwelt
Doch woher bezieht der Mensch dieses „Mehr“ an Energie? Wie stehen wir in unserem gewohnten Schlafzimmer am Morgen auf, wenn es draussen regnet und düster verhangen ist und wie, wenn uns die Sonne ins Gesicht scheint? Egal, was uns lieber ist, wir alle dürften hier einen Unterschied spüren. Der Mensch reagiert nicht nur auf seine nächsten Menschen, er reagiert auch auf die Umgebung, die Elemente, das Wetter, welches ihn umgibt. Wissen wir um die Wirkung dessen und nutzen sie gezielt, können wir also die Stimmung von uns selbst, unserem Team oder gar der ganzen Unternehmung positiv beeinflussen.
Das passende Element macht es aus
Stellen wir uns die Beispiele aus der Einleitung nun so vor:
- Eine visionäre Unternehmensstrategieentwicklung hoch über dem Nebelmeer mit Blick in die Alpen und diverse Gipfel, welche sich als mögliche Ziele anbieten und die Unendlichkeit der Möglichkeiten offenbart.
- Die aktivierende Teambildung auf einer grossen Wiese weit oberhalb des Alltags und mit Kuhglocken Geläut und Vogelgezwitscher im Hintergrund.
- Das befreiende 1:1 Coaching unterwegs auf einem ruhigen See im Seekajak treibend. Den lauen Wind in den Haaren und der Blick und die Gedanken in die Ferne schweifend.
Das fühlt sich doch ganz anders an?! Denn: Das bestmögliche Umfeld für Entwicklung auf allen Ebenen besteht nicht nur aus den passenden Beteiligten und einer soliden Prozessbegleitung, sondern auch aus dem dazu passenden (Natur)Raum. Und diesen findet man meist in der freien Natur oder an besonderen Orten wie zum Beispiel einer Alphütte mit Bergsicht auch drinnen!
Ich bin davon zu 100% überzeugt und bringe mit RAUSWEG neben dem zielgerichteten Inhalt und der professionellen Prozessbegleitung genau dieses unterschätzte dritte Element des richtigen (Natur)Raumes in die Gleichung mit ein.
Wie denkst du / denkt ihr darüber? Dankbar für jeden konstruktiven Gedanken von euch!
Herzliche Grüsse, Daniel Müller